... steht für «Child and Youth Public Health Research».

Wir freuen uns dem Projektteam des Projekts CYPHER mit Rat und Tat zu Seite stehen zu dürfen. Seit 2024 kooperieren wir mit dem Team im Bereich „Digitale Jugendbeteiligung“ im Kontext der Wissenschaft und Forschung.
CYPHER steht für «Child and Youth Public Health Research» und ist ein von der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften initiiertes Netzwerk. Fachpersonen aus verschiedenen Disziplinen kommen in dem Netzwerk zusammen, die im weitesten Sinne im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit tätig sind. Ziel ist es, durch exzellente interdisziplinäre Praxis und wegweisende Forschungsprojekte einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung und dem Wohl von Kindern, Jugendlichen und junge Erwachsenen in der Schweiz zu leisten.
Ziele von CYPHER:
- Wissenstransfer: Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis und Politik einbringen und praktische Fachfragen in der Forschung aufgreifen.
- Vernetzung: Forschende, Praktiker:innen sowie politische Entscheidungsträger:innen innerhalb und ausserhalb der ZHAW vernetzen, um das multisektorale Feld der Kinder- und Jugendgesundheit mitzugestalten.
- Förderung von Projekten: Ko-kreative und innovative Forschungs- und Praxisprojekte initiieren und unterstützen.
Wer ist Teil von CYPHER?
Das Netzwerk besteht aus Forschenden verschiedener Departemente und Institute der ZHAW, die sich für die Verbesserung der Gesundheit und dem Wohl von Kindern und Jugendlichen engagieren. Gegründet wurde CYPHER im Februar 2022.
Aktivitäten und Projekte
CYPHER fördert und unterstützt verschiedene interdisziplinäre Projekte, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Kinder- und Jugendgesundheit befassen. Durch diese und weitere Aktivitäten trägt CYPHER dazu bei, die öffentliche Gesundheit und das Wohl von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz zu verbessern und den Wissenstransfer zwischen Forschung, Praxis und Politik zu stärken.
CYPHER fördert Partizipation von Jugendlichen
Damit unsere Lösungen alltagstauglich sind, müssen wir direkt mit Jugendlichen zusammenarbeiten. Darüber hinaus ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auch in der UN-Kinderrechtskonvention (Art. 12) als ihr Recht verankert. Im Rahmen eines Pilotprojekts zur Partizipation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in unserem Netzwerk möchten wir herausfinden, wie wir Jugendliche als primäre Zielgruppe unserer Arbeit wirkungsvoll in Forschungs- und Praxisprojekte einbinden können. Ihre Perspektiven, Erfahrungen und Bedürfnisse sind entscheidend, um praxisnahe, akzeptierte und wirksame Lösungen für die Kinder- und Jugendgesundheit zu entwickeln.
Warum ist Partizipation so wichtig?
- Jugendliche wissen am besten, welche Fragen und Herausforderungen sie im Alltag rund um die Themen Gesundheit und Wohlbelbefinden haben und welche Unterstützung sie sich dabei wünschen. Ihre Einbindung stellt sicher, dass unsere Projekte nicht an ihrer Lebensrealität vorbeigehen.
- Partizipation fördert die Selbstwirksamkeit junger Menschen, indem sie erleben, dass ihre Meinung zählt und dass sie aktiv Veränderungen bewirken können. Dies stärkt ihre Gesundheitskompetenz und ihre gesellschaftliche Teilhabe.
- Interventionen und Massnahmen, die gemeinsam mit Jugendlichen entwickelt wurden, haben eine höhere Akzeptanz und werden langfristig eher genutzt. Dies trägt zur Nachhaltigkeit und Wirksamkeit unserer Projekte bei.